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      Buchbeschreibung

       

         Lockenkopf 2

         Das Lächeln einer Fledermaus

 

         Romanhafte Biografie

 

         Mein Werk in kurzen Worten

 

       Dies ist die Fortsetzung von „Lockenkopf 1, Warum weint man,

       wenn einem etwas gefällt?“.

 

       Jetzt haben wir die Nachkriegsjahre verlassen und steuern

       langsam dem „Deutschen Wirtschaftswunder“ zu (1953 – 1957).

 

       Erlebte Zeitgeschichte, fesselnd und humorvoll erzählt, aber auch

       nachdenklich stimmend. Geschichten aus dem Alltagsleben eines

       heranwachsenden Kindes (10 - 14 Jahre).

       Kleinere und größere Katastrophen sorgen für Aufregung, die man

       mit einem lachenden und einem weinenden Auge liest.

 

 

 

 

Exposé

Dies ist der Folgeband von „Lockenkopf 1, Warum weint man, wenn einem etwas gefällt?"

 

Jetzt haben wir die Nachkriegsjahre verlassen und steuern langsam dem „Wirtschaftswunder“ zu.

 

In Kattenbach werden die Feste gefeiert, wie sie fallen. Auf dem Waldfest versackt der neue, junge Lehrer

knapp nach seiner Hochzeitsnacht, und ansonsten passiert auch eine ganze Menge. Ein Zirkus überwintert

im Ort, Ausgrabungen bei der Klosterruine bringen einen spektakulären Fund ans Tageslicht, Kinder wurden

nach der Geburt vertauscht. Ja, der Ort vibriert nur so vor Lebendigkeit. Dazu tragen selbstverständlich die

örtlichen Honoratioren und ebenso die örtlichen Klatschbasen in einem gerütteltem Maße bei. Nicht zu

vergessen die immer noch gegenwärtigen Amerikaner, die ja auch Geschichten machen.

 

Ulrike mischt bei den Naturfreunden mit und es geht auf Fahrt. Hier ist Mutterwitz und Einfallsreichtum sehr

gefragt. Denn, was macht man beispielsweise, wenn man zwar genügend Zelte für die Gruppe, aber keinen

einzigen Dosenöffner für die mitgebrachten Suppendosen dabei hat?

 

Die Schule spielt auch weiterhin eine tragende Rolle. Das heißt, es wird Theater gespielt. Die Schüler heimsen

Erfolge ein,

ungeachtet der Pannen, die ebenfalls am laufenden Band produziert werden.

 

Doch die Gemüter erhitzen sich, als ein Mädchen überfallen und schwer verletzt wird. Allgemein glaubt man,

dass es sich um amerikanische Soldaten handelt, welche die Tat begangen haben. Doch die Täter werden

nicht gefasst.

 

Ein weiteres tragisches Geschehnis ist der Selbstmord eines Direktors der Kunstlederfabrik. Es spukt in

Kattenbach!

 

Locker und humorvoll erzählte, aber auch nachdenklich stimmende Lesekost. Geschichten aus dem

Alltagsleben eines heranwachsenden Kindes, im Alter von zehn bis vierzehn Jahren, die man mit einem

lachenden und einem weinenden Auge liest.

 

 

 

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DIE GESCHICHTE EINES KLEINEN MÄDCHENS

 

Der Zweite Weltkrieg hat bei der Familie Scholl seine Spuren hinterlassen. Noch immer erinnern sie sich mit Schrecken an das Leben unter der Herrschaft Adolf Hitlers - selbst die Jüngste von ihnen, die eigentlich vom Dritten Reich lediglich die letzten zwei Jahre mitbekommen hat. Doch nun hat das (menschliche) Leid endlich ein Ende und für die zehnjährige Ulrike bedeuten die Jahre von 1953 bis 1957 eine aufregende Zeit. In Kattenbach ist nämlich einiges los und auf das Mädchen und ihre Freunde warten viele Abenteuer, denn im Ort überwintert ein Zirkus und Ausgrabungen bei einer Klosterruine bringen einen spektakulären Fund ans Tageslicht. Langweilig wird es den Kindern in ihrer Heimatstadt jedenfalls nie - zumal die Tratschweiber für jede Menge Gesprächsstoff sorgen.

 

Sogar die Schule scheint Ulrike (einigermaßen) Spaß zu machen, denn bei einem Theaterstück hat das Mädchen eine begehrte Rolle ergattert. Plötzlich betritt sie die Bretter, die die Welt bedeuten, und plant, mit ihrer Vorstellung die Herzen der Kattenbacher zu erobern. Doch dafür muss zuerst noch fleißig geübt werden. Ihre Proben im Wald bringen ihr allerdings noch so einigen Ärger und den Besuch des Jugendamtes ein. Schuld an dem ganzen Dilemma ist ein älteres Ehepaar, das tatsächlich glaubt, Ulrike wird langsam, aber sicher verrückt und gehöre in die Obhut der Jugendfürsorge. Doch zum Glück klärt sich das Missverständnis auf und Ulrike kann weiterhin einer frohen Zukunft entgegensehen. Doch irgendwann findet jede Kindheit ein Ende und für Ulrike bricht eine neue Zeit an ...

 

Eine Lektüre, die den Leser zu Tränen rührt und ihm zugleich ein Lächeln auf die Lippen zaubert - mit ihren "Lockenkopf"-Romanen gelingt Ursula Essling ein (Lese-)Spaß mit dem gewissen Etwas. Man reist im zweiten Teil dieser Reihe, "Das Lächeln einer Fledermaus", in die (deutsche) Vergangenheit und erlebt Geschichte ganz hautnah mit. Es ist beinahe, als wäre man mittendrin im Geschehen. Die deutsche Autorin verführt ihre Leser mit besonders viel Gefühl zu einem Vergnügen, das einfach traumhaft schön ist und darüber hinaus spannend und amüsant zugleich. Man liest sich hier regelrecht in einen Rausch und fühlt sich nach der letzten Seite ganz trunken von solch einem großartigen Genuss. Davon wird man glatt süchtig, denn das Buch ist für die Sinne das Schönste und Beste überhaupt.

 

Herrlich, einfach nur herrlich und wunderbar - "Lockenkopf II - Das Lächeln einer Fledermaus" zeugt von Emotionen, die für das Herz eine einzige Freude sind und dieses zum Hüpfen bringen. Ursula Essling gelingt mit dieser Geschichte mehr als nette Kurzweile. Hiervon kann man definitiv nicht genug bekommen, denn der Roman ist alles, aber ganz sicher nicht nullachtfünfzehn. So etwas findet man nicht alle Tage im Bücherregal - leider!

 

Anja Rosenthal
12.08.2013

 

Ursula Essling: Das Lächeln einer Fledermaus
CreateSpace Independent Publishing Platform 2012
260 S., € 9,19
ISBN: 978-1-479119-08-0

 

 

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*ISSN 1618-8284*

 

 

Figuren / Protagonisten

Wichtigste handlungstragende Personen

 

Ulrike Scholl:  10 – 14 Jahre alt, schreibt alles auf.

Inge Scholl:   7 Jahre älter, ihre Schwester.

Gretel u. Walter Scholl:   Die geplagten Eltern.

Ulrich Peters:   Ein erhoffter Schwiegersohn.

Paul Wolf u. Edgar Mohr:   Ulrikes Freunde.

Gisela Bollmann u. Rita Müller:   Ulrikes beste Freundinnen.

Beate König:   Eine Freundin auf Zeit.

Gisi Simoneit:   Ulrikes Feindin.

Tante Lotte:   Papas Stiefmutter mit dem Blick in die Zukunft.

Renate:   Ihre Tochter.

Hans Albers:   Filmstar.

Jakob Altmaier:   Bundestagsabgeordneter.

Ein Filmregisseur

Ethelka Ungeheuer:   Ein Zirkuskind.

Ursel Bender:   Die eigentlich Livia heißt.

Herr Bollmann:   Bürgermeister von Kattenbach.

Frau Bollmann u. Frau Mühlbauer:   Klatschbasen von Kattenbach.

Harald Grunz:   Ein problematischer Naturfreund.

Herr Lorbach:   Erfahrener Lehrer, ehemaliger Hauptmann mit Silberplatte.

Frau Lorbach:   Seine Frau und Hauswirtschaftslehrerin.

Ute und Klara:   Zwei heimgesuchte Mädchen.

Ein Gespenst

 

Blasen u. Nieten:    Uninteressierte und gelangweilte Mitschüler.

Mitschüler, Naturfreunde, Nachbarn und sonstige Kattenbacher.

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

01. Figuren / Protagonisten

02. Treffpunkt Fröhlichkeit (1953)

03. Ich bin ein Ärgernis

04. Ein atemberaubendes Kunststück

05. Wahrsagen ist doch ganz einfach

06. Bei uns verrohen die Sitten

07. Taktgefühl

08. Eine kulturelle Bereicherung

09. Dreizehn Flaschen Coca Cola

10. Reservepflaster und kein Dosenöffner

11. Rosen für Hans Albers

12. Livia Liebling

13. Kalter Krieg

14. Ein bedeutender archäologischer Fund

15. Ein tödlicher Giftzettel

16. Das Universalgenie

17. Die schönste Radiosendung aller Zeiten

18. Das Lächeln einer Fledermaus

19. Rumkugeln, die es in sich haben

20. Robinson soll nicht sterben

21. Killekillewambo und die Csardasfürstin

22. Klara und das Pfänderspiel

23. Ein Freund zum Dauergebrauch

24. Das Gespenst auf dem Beifahrersitz

25. Starallüren

26. Abschiedstränen

27. Ich stehe im Abseits (1957)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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